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Leistung sollte zählen, nicht das Geschlecht

Ski-Olympiasiegerin Marie-Theres Nadig (68) war mit 17 Jahren der erste weibliche Sportstar der Schweiz. Was denkt sie über ihre Vorreiterrolle und Diskriminierung im Sport.

Buben sind anspruchsvoller

Seit 22 Jahren arbeitet der Sozialpädagoge Guido Chrysostom (57) in der Stadt Zürich in Horten. Wie unterschiedlich erlebt er Mädchen und Knaben – vom Kindergartenalter bis zur 6. Klasse – über Mittag und nach der Schule?

Nichts mehr los im Paradies

Leere Sandstrände, verwaiste Tempel, verlassene Hotels: Seit zwei Jahren liegt der globale Tourismus am Boden. 62 Millionen Arbeitsplätze sind dahin. Was ist mit den Menschen an unseren Sehnsuchtsorten passiert? Und gibt es das Paradies nach der Pandemie noch?

Was haben wir nur alles verpasst

Die Pandemie hat unser Leben klein gemacht. Ab morgen wird es wieder grösser. Wie viele Kinoerlebnisse sind uns entgangen? Wie viele durchtanzte Nächte? Wie viele geschminkte Lippen und wie viele Würste im Fussballstadion?

Was ist mit den Buben los?

Die Gesellschaft vernachlässige die Knaben, sagt Autorin Peggy Orenstein. Sie verarmten emotional, ihre Sexualität verkümmere. Höchste Zeit, um über männliche Gefühle zu reden.

Generation Corona

Abnablung von den Eltern? Berufseinstieg? Die Liebe und ferne Länder entdecken? Momentan ist das alles schwierig. Die Massnahmen gegen Covid-19 treffen Jugendliche in einer wichtigen Lebensphase. Es könnte sie noch lange lähmen.

Die Weltbeere

Viele schreiben ihr magische Kräfte zu, Food-Fotografen inszenieren sie für Instagram, rasant wächst ihre Produktionsmenge: Die Heidelbeere erobert die Welt. Einige Länder bauen neue Strassen für sie und sogar eine ganze Stadt. Wie kam es dazu?

Eine Übung für die Zukunft

Lernen wir gerade für ein Dasein mit immer mehr Menschen auf engem Raum und weniger Ressourcen? Ein winziger Keim zwingt uns dazu, unser Leben zu verändern. Wir halten Distanz und fliegen weniger, arbeiten zu Hause statt im Büro, nutzen Lieferdienste und meiden Restaurants. Ist das sogar eine Chance für die Erde?

Keine Lust auf Sterne

Stephan Stalder, Küchenchef und Wirt des «Löwen» in Nänikon, verzichtet bewusst auf Gourmet-Sterne. Weil er lieber ein Cordon bleu brät, als Firlefanz aufzutischen.

Der versehrte Pfarrer

Andreas Cabalzar, Seelsorger an der Zürcher Goldküste, hält heute seine erste Predigt nach einem Skiunfall. Im Rollstuhl. Der Paraplegiker hofft, ein besserer Pastor zu werden.

Die fragwürdigen Tricks der Hilfswerke

Jedes Schicksal zählt: Hinter dem Spendensammeln im November und Dezember steckt eine ausgeklügelte Logistik und viel Psychologie. Schweizer Hilfswerke erhöhen ihre Erträge mit gestellten Fotos und erfundenen Geschichten. Darf man das?

Der Speaker der Sauen

Christian Manser, Moderator des Säuli-Rennens an der Olma, wehrt sich gegen den Vorwurf des Sexismus. Die Grenze ziehe er oberhalb der Gürtellinie.

Wir Rottweiler

Es wird geflucht und gezankt, geschimpft und gespuckt: Verbale Gewalt und Beleidigungen nehmen schweizweit zu. Nachbarschaftsklagen häufen sich, auf den Strassen rasten wir aus. Warum sind alle nur so gereizt?

Aufstand gegen die Roboter?

Es könnte der Tag kommen, an dem Roboter die gleichen Fähigkeiten haben wie Menschen, sagt Roboter-Ethiker und ETH-Professor Marcello Ienca. Doch es sei trotzdem wichtig, ihnen keinesfalls gleiche Rechte zuzusprechen.

Révolte contre les robots?

Il pourrait arriver un jour que les robots aient les mêmes capacités que nous autres humains, estime Marcello Ienca, éthicien en robotique et professeur à l’EPFZ. Malgré cela, il ne faudrait en aucun cas leur accorder les mêmes droits.

Peut-on aimer un algorithme?

Pour l’auteure israélienne Eva Illouz, à l’ère numérique l’amour est devenu une expérience d’achat. A l’avenir, nous préférerons faire l’amour avec des robots. Car les algorithmes ne sont jamais de mauvaise humeur.

Verhungert

Als Kind wurde die 17-jährige Niederländerin Noa Pothoven sexuell missbraucht. Ihr ganzes Leben lang litt sie darunter – und wollte sterben. Sie hörte auf zu essen und zu trinken. Ihre Eltern und die Ärzte sahen zu. Dürfen Minderjährige selbst entscheiden, wann sie gehen?

Mein zweites Leben

Mit 16 Jahren ist Jessica Habegger eine durchtrainierte Schwimmerin, der Sport bestimmt ihren Alltag. Doch plötzlich macht ihr Herz nicht mehr mit, ihr Leben steht auf Messers Schneide. Am 11. September 2001 – dem Tag, der die Welt erschütterte – erhält Jessica Habegger ein neues Herz. Eine zweite Chance.

Ma seconde vie

A l’âge de 16 ans, Jessica Habegger est une nageuse qui s’entraîne beaucoup. Le sport est toute sa vie. Soudain, son cœur lâche et sa vie ne tient plus qu’à un fil. Le 11 septembre 2001 – le jour où le monde a tremblé – Jessica Habegger reçoit un nouveau cœur. Une seconde chance.

Hier, dort, überall

Es verändert die Menschheit wie einst das Feuer, das Rad, der Buchdruck und die Dampfmaschine: Ein Leben ohne Smartphone können wir uns nicht mehr vorstellen. Das kluge Gerät ermöglicht fast alles – hat uns aber mehr im Griff als uns lieb sein sollte.

Here, there, everywhere

It’s changing mankind much as fire, the wheel, the printing press and the steam engine once did; we can no longer imagine life without a smartphone. The clever device makes almost anything possible – but it has us well in hand, more than we should like.

Omniprésent

Il change la vie des gens comme autrefois le feu, la roue, l'imprimerie ou la machine à vapeur: le smartphone fait aujourd'hui partie intégrante de notre existence. L'appareil intelligent permet de faire presque tout, mais il nous accapare bien plus qu'il ne le devrait.

Es werde Licht

Priester und Pädophilie – seit Jahrhunderten eine unheilige Allianz. Gottlob arbeitet die katholische Kirche dieses dunkle Kapitel nun auf.

Ihre Magie ist ewig

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Die azurblaue Küste blutet. Aber nichts kann die Schönheit der französischen Riviera zerstören. Eine Ode an die Côte d’Azur.

Mitten ins Herz der Freiheit

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Warum das Attentat von Orlando anders ist als viele der tödlichen Amokläufe in Amerika. Es ist ein Angriff auf die Liebe. Ein Kommentar.

“S Chileli ist eine Kirche”

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Pastoralassistentin Andrea Meyer (51) ist die Hüterin des Wahrzeichens von Wassen. Mit dem neuen Gotthardtunnel verschwindet es aus der Sicht der Zugreisenden.

Auf Tuchfühlung mit Leo

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Er hat eben einen Oscar gewonnen, im Januar weilte Leonardo DiCaprio in Davos. Mit Reichen und Mächtigen palaverte er über die Welt, liess sich von US-Vizepräsident Joe Biden streicheln und verlangte: Öl muss im Boden bleiben.

Wir glauben, weil wir es können

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Die meisten Menschen der Welt glauben an eine höhere Macht. Obwohl sie unfassbar ist. Warum eigentlich? Wie die Wissenschaft die Religion erklärt – und was Gott mit Big Mac zu tun hat.

Bienvenue à Sumte, 102 habitants et 1000 réfugiés

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Un petit village allemand de l’ex-RDA compte dix fois plus de réfugiés que d’habitants. Pas facile, mais possible. La preuve. Avec les migrants, la localité vit un nouvel essor économique, qui profite aux finances communales.